Heise online berichtet über die Ankündigung von AutoDesk, eine Koordinatentransformationsbibliothek unter einer quelloffenen Lizenz (LGPL) zu veröffentlichen.
AutoDesk hatte schon vor 2 Jahren seine GIS-Software MapGuide als Open Source veröffentlicht.
Ich war bisher sehr zufrieden mit der Open Source Bibliothek PROJ.4. Aber Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft.
Ich habe heute das “Geotagging” von Bilder getestet:
1. Im Sports Tracker eine *.gpx-Datei speichern.
2. Die Bilder mit gpsPhoto.pl und der *.gpx-Datei geotaggen.
3. Anwendungen, die mit Geotags umgehen können, wie z.B. digiKam, zeigen den Aufnahmeort an.
Flickr liest diese Geotags anscheinend nicht so einfach aus, aber mit etwas Copy/Paste konnte ich den Aufnahmeort dort doch eintragen (s. nebenstehendes Beispiel).
Heise online berichtet, dass die dritte Generation der GPS-Satelliten soll genauere Signale liefern soll. Die neuen Satelliten sollen bis spätestens 2014 im Einsatz sein. Auch sollen die neuen Satelliten nicht mehr in der Lage sein, künstlich verfälschte (ungenauere) Signale auszusenden.
Die Version 5.0.0 des UMN Mapservers ist veröffentlicht worden. Die neue Version bietet zahlreiche Verbesserungen, u.a. die Möglichkeit, Balken- und Tortendiagramme in Karten einzublenden. Die Anzahl der Kartenschichten und -symbole ist nicht mehr beschränkt wie in den vorigen Versionen. Durch die optionale Verwendung der “Anti-grain Geometry”-Grafikbiblothek (AGG) lässt sich die Qualität der erzeugten Karten verbessern.
Mehr Informationen finden sich unter mapserver.gis.umn.edu (Englisch, die deutsche Mapserver-Seite ist noch nicht aktualisiert).
Mapserver ist eine quelloffene GIS-Software, die es ermöglicht Karten in Webanwendungen einzubauen. Mapserver wird u.a. im DCMMS verwendet.
James Fee hat die aktualisierten Lizenzbedinungen für Google Earth analysiert und herausgefunden, dass kommerzielle Nutzer die kostenlose Version von Google Earth jetzt für “interne Zwecke” nutzen dürfen. Ein grosser Fortschritt. Der Blog-Eintrag von James Fee (Auf Englisch).
Endlich ein Telefon mit integriertem GPS. Und mit dem Nokia Sports Tracker ist das Erzeugen von KML-Daten wirklich einfach: Direkt im Sports Tracker als KML abspeichern.
KML ist das Datenformat von Google Earth, d.h. die Daten aus dem Telefon lassen sich direkt in Google Earth öffnen.
Heise online berichtet über einen Ansatz von Intermap Technologies und der Auburn University, der den Kraftstoffverbrauch von LKWs um ca. 3% reduzieren soll: GPS und dreidimensionale GIS-Daten sollen ein “intelligentes” Automatikgetriebe steuern und dadurch Sprit sparen.
Heise online berichtet über Übernahmen von ImageAmerica durch Google. Es wird aber anscheinend eine Weile dauern, bis die Daten in Google Earth und Google Maps einfliessen.
So langsam erkennen die Medien die Möglichkeiten, die ein benutzerfreundliches GIS wie Google Earth bietet. Dazu ein Beitrag in der Süddeutschen Zeitung.
Heise News kündigt ein neues Geografisches Informationssystem für die NATO an, das SIEMENS Enterprise Communications mit Sofware von ESRI und ORACLE erstellen will.