Archiv für den Autor: sdteffen

Wasser und Sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht

WasserhahnPeter Mühlbauer fasst auf Telepolis unter der Überschrift “Petition gegen Wasserprivatisierung überschreitet Millionenhürde” den aktuellen Stand zur Petition gegen die EU-weite Privatisierung der Wasserversorgung zusammen (right2water.eu).

 

 

Ich bin erstaunt, wie viele Menschen in Deutschland sich für dieses Thema interessieren und dieses Interesse wird auch in der grossen Zahl der Unterzeichner aus Deutschland reflektiert. Allerdings muss die Petition zunächst in weiteren EU-Ländern die Mindestzahl erreichen.

Aleppos Grundbuch in Flammen

Strasse in Aleppo, vor einigen Jahren

Wolfgang Bauer berichtet unter dem Titel “Im Namen der Rebellen” für die ZEIT über ein provisorisches Gericht in Aleppo. Der längere Artikel erwähnt, das große Mengen an Grundbüchern im wahrsten Sinne des Wortes”verheizt” werden – und somit zahlreiche neue Konflikte für die nächsten Jahrzehnte gesät werden. Wie hätte man es besser machen können? Hätte eine konsequente Digitalisierung einen Verlust dieser Daten verhindern können?

Dia im Buch “Pattern-Oriented Software Architecture for Dummies”

Starten wir das neue Jahr mit einer Bücherwoche: Dia wird von Robert Hammer im dritten Kapitel seines gerade erschienenen englischen Buches “Pattern-Oriented Software Architecture for Dummies” erwähnt. Leichte Kost, die in der typischen Art der “Dummy”-Reihe komplexe Themen aufarbeitet.

Korrektur gelesen: “SAP ABAP Advanced Cookbook” von Rehan Zaidi

Hier steckt etwas von mir drin: Ich habe im letzten Jahr das das englische “SAP ABAP Advanced Cookbook” von Rehan Zaidi korrekturgelesen. Das Buch behandelt die Programmiersprache ABAP, auf Amazon.de kann man einen Blick in das Buch werfen. Das Buch ist als Taschenbuch und Ebook erhältlich.

Ewige Wiederkunft? Franz Werfel: “Die vierzig Tage des Musa Dagh”



Ein kleines Puzzleteil, um den aktuellen Konflikt in Syrien besser zu verstehen. Das Auseinanderbrechen der syrischen Gesellschaft weist viele Parallelen zum Untergang des Osmanischen Reiches auf. Franz Werfel behandelt einen kleinen Ausschnitt der historischen Ereignisse aus der Zeit des ersten Weltkrieges in seinem Roman “Die vierzig Tage des Musa Dagh”. Dabei verdichtet er historische Ereignisse rund um den armenischen Widerstand auf dem Musa Dagh (Mosesberg) mit literarischen Figuren wie Gabriel Bagradian. Dieser Armenier lebte 20 Jahre in Paris und ist mit einer Französin verheiratet. Als halber Europäer betrachtet er das Schicksal seines Volkes aus der Perspektive der westlichen Moderne und gibt gleichzeitig Einblicke in die kulturelle Zerrissenheit die schon damals typisch war für Menschen mit “Migrationshintergrund”.


Auch das aktuelle Heft von GEO EPOCHE beschäftigt sich im Artikel “Ein verleugnetes Verbrechen” mit den schrecklichen Ereignissen der Jahre 1915 und 1916

Syrien: Pervers, jetzt über Kunstschätze zu sprechen

Der Direktor des Berliner Museums für Islamische Kunst, Stefan Weber spricht in einem ZEIT-Interview über die Bedrochung von Kulturgütern durch den Konflikt in Syrien.

Das Tor auf dem Foto könnte das in dem Interview erwähnte Tor der Zitadelle in Aleppo sein – vor der Sprengung. In diesem Sinne kann man auch im Zeitalter der Digitalkameras gar nicht genug Bilder machen – für den Eintrag “Hethitische Wasserversorgung in Hattuša” hätte ich gerne ein Bild einer Statue aus  Aleppo verwendet – leider ist die Gelegenheit, das Foto zu machen ungenutzt verstrichen.