Datenkrake in Dresden

Unter dem Titel “Teheran, Damaskus, Minsk – Dresden” berichtet Constanze Kurz in der FAZ über polizeiliche Datengier und die Software mit der derartige Daten effizient verarbeitet werden.

Im Artikel ist noch von 130,000 Datensätzen die Rede.

Mittlerweile berichtet die Tagesschau von mehr als einer Million Datensätzen. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Rasterfahndung 2.0 (Funkzelle = Terrorzelle?) als unverhältnismäßig herausstellt. George Orwells “Big Brother läßt grüßen.  “Datenschutz: Staat vs. Unternehmen” war im März Thema hier im Blog.

Übrigens: Die Vorratsdatenspeicherung ist gerade wieder als “Mindestspeicherfrist” in der Diskussion.

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