Programmiert man in C, muss man sich oft dafür rechtfertigen. Die Sprache ist mittlerweile 37 Jahre alt. Objektorientierung Fehlanzeige.
Da überrascht mich eine Studie von Black Duck Software, nach der die meisten neuen Open Source-Projekte in 2008 C als Programmiersprache einsetzen – Heise online berichtet über die Studie.
Interessant wäre es, die Gründe für die Wahl der Programmiersprache zu erfahren. Überfordert Objektorientierung viele Programmierer? Ist C einfach am plattformunabhängigsten? Erzielt man damit leicht gute Performance? Liegt es an den Bibliotheken, die eingebunden werden sollen?
Ich selbst habe übrigens in 2008 auch ein Open Source-Projekt in C begonnen: diashapes. Warum? Um das Ganze zusammen mit Dia ausliefern zu können. Dia sind 140.000 Zeilen C – die schreibt man nicht so eben neu in einer objektorientierten Sprache.