Schlagwort-Archiv: Projekt

Cinema Jenin

Der Film Das Herz von Jenin war im Januar Thema hier im Blog. Ich hatte allerdings vergessen, “Cinema Jenin” zu erwähnen – ein Kinoprojekt in Jenin, dass sich im Rahmen der Dreharbeiten entwickelt hatte. Ende Januar gab es einen Brandanschlag auf das Kinoprojekt, wie die taz berichtete.

Ilisu-Staudamm am Tigris umstritten

Das umstrittene Ilisu-Staudammprojekt in der Türkei ist vorläufig gestoppt. Das Projekt bedroht die historische Stadt Hasankeyf. Der SPIEGEL berichtet wie die FAZ.

Hintergründe zur Entführung in Sadaa (Jemen)

Die aktuelle Entführung im Jemen ist “untypisch” – sofern man das von einer Entführung überhaupt sagen kann. Die Süddeutsche Zeitung berichtet über den Hintergrund der Tat (der noch weitgehend im Dunkeln liegt). Mein ehemaliger Arbeitgeber hat in diesem Jahr ein Projekt in der betroffenen Region Sadaa durchgeführt. Das Projektblatt steht als PDF bereit.

Unerwartet populär: epanet2.dev

Ein Dev-C++ Projekt für EPANET zu erstellen, ist nicht schwer.

Deshalb habe ich mir auch Zeit gelassen, diese Datei neu zu erzeugen, nachdem sie beim Webseitenumzug verloren gegangen war. Die Anzahl der Anfragen und Hinweise auf den “broken link” hat mich dann doch überrascht.

Seit heute steht die Datei wieder unter “EPANET-Ressourcen für Software-Entwickler” zur Verfügung.

C ???

Programmiert man in C, muss man sich oft dafür rechtfertigen. Die Sprache ist mittlerweile 37 Jahre alt. Objektorientierung Fehlanzeige.

Da überrascht mich eine Studie von Black Duck Software, nach der die meisten neuen Open Source-Projekte in 2008 C als Programmiersprache einsetzen – Heise online berichtet über die Studie.

Interessant wäre es, die Gründe für die Wahl der Programmiersprache zu erfahren. Überfordert Objektorientierung viele Programmierer? Ist C einfach am plattformunabhängigsten? Erzielt man damit leicht gute Performance? Liegt es an den Bibliotheken, die eingebunden werden sollen?

Ich selbst habe übrigens in 2008 auch ein Open Source-Projekt in C begonnen: diashapes. Warum? Um das Ganze zusammen mit Dia ausliefern zu können. Dia sind 140.000 Zeilen C – die schreibt man nicht so eben neu in einer objektorientierten Sprache.

Millionen Fehler in nigerianischer ID-Datenbank

Heise online berichtet über Millionen von Fehlern in der ID-Datenbank Nigerias. Die nationale ID-Datenbank sollte als zentrales Melderegister unter anderem für die Vergabe von Personalausweisen dienen.

Bei 140 Millionen Nigerianern und “nur” 38 Millionen momentan als korrekt eingeschätzten Datensätzen sind nicht einmal ein Drittel der Daten korrekt.

Anhand des Projektes lassen sich typische Probleme von ITK-Projekten in Entwicklungsländern aufzeigen: Es ist nicht das Problem, die nötige Hard- und Software aufzutreiben, um die Rückständigkeit zu bekämpfen, sondern die Erhebung “harter” Daten.

Der genannte Zeitraum von 2 Wochen zur Datenerhebung erscheint unglaublich kurz für ein Projekt dieser Größenordnung.

Typisch sicher auch, dass anscheinend weitere Hardware die Probleme lösen sollen. Von der Etablierung der notwendigen Prozesse, um die Daten aktuell zu halten kein Wort – hier dürfte aber der Löwenanteil der Arbeit liegen. Und ohne diese Prozesse wird der Datenbestand auch sehr schnell veralten.

Bayerische Luftbilder für OpenStreetMap

Heise online berichtet über ein Pilotprojekt, bei dem das Bayerische Landesamt für Vermessung und Geoinformation Luftbilder für OpenStreetMap bereitstellt, um den Regierungsbezirk Oberpfalz in OSM zu erfassen.

Falls das Pilotprojekt erfolgreich verläuft, sind weitere Kooperationsprojekte wahrscheinlich.

Sourceforge-Abonnement erneuert

Ich habe heute mein Sourceforge-Abonnement erneuert. Damit wird die Beobachtung von diversen Open Source-Projekten wieder deutlich einfacher.

Falls ich durch das fehlende Abonnement im letzen dreiviertel Jahr wichtige Dinge verpasst haben sollte – einfach eine kurze Erinnerung schreiben…