Die ZEIT berichtet weitere Details zur Havarie im sibirischen Wasserkraftwerk von Sajano-Schuschenskaja. Die Vermutung, dass ein Druckstoß die Ursache der Katastrophe war, scheint sich zu erhärten.
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Unfall im Wasserkraftwerk Sajano-Schuschenskaja
Eine Transformatorexplosion oder ein Druckstoß im größten russischen Wasserkraftwerk hat zahlreiche Todesopfer gefordert. Die Reparatur wird vermutlich Jahre dauern. Der SPIEGEL berichtet weitere Details, ebenso der Wikipedia-Eintrag “Sajano-Schuschensker_Stausee”.
Bauarbeiten am Rossija-Tower gestoppt
Die FAZ berichtet über die Einstellung der Bauarbeiten am Rossija-Tower in Moskau.
Das von Norman Foster entworfene Gebäude sollte mit 612 Metern das höchste in Europa werden.
Die Finanzkrise hat den Investor Schalwa Tschigirinski zum vorläufigen Baustopp gezwungen.
Sowjetische Wasserbaupläne leben wieder auf
Die FAZ berichtet über Pläne des Moskauer Bürgermeisters Luschkow, sibirische Flüsse in den Süden umzuleiten.
Derartige Pläne gab es schon zu Zeiten der Sowjetunion..
Zusätzliche Mittel für GLONASS
Heise online berichtet über eine Erhöhung der Ausgaben für das russische Satellitennavigationssystem GLONASS. Es sollen 1,86 Milliarden Euro zusätzlich investiert werden.
GLONASS ähnelt dem amerikanischen GPS.
Warmwasser in Russland macht Sommerpause
Durch einen ZEIT Artikel (der leider nicht online ist) bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, dass das Warmwasser für viele Russen drei Wochen lang abgeschaltet wird.
Im Russland Forum wird über das Thema diskutiert – hier finden sich Tipps und Tricks für die Warmwasser-Sommerpause.
Die Zeit wird genutzt, um die Warmwassernetze zu überprüfen und – fall nötig – zu erneuern.
Dabei kommt auch eine seltsame Prüfmethode zum Einsatz: Es wird mit erhöhtem Druck in die Netze gepumpt, um dann zu sehen, wo es “kracht”.
Ostseepipeline: Kostenexplosion
Der SPIEGEL berichtet über die Kostensteigerung bei der Gaspipeline des Betreiberkonsortiums Nord Stream. Die aktuelle Kostenschätzung geht von 7,5 Millarden € statt der ursprünglich veranschlagten 5 Milliarden € aus.
Nach dem Münchener Transrapid ist dies innerhalb weniger Tage das zweite Großbauvorhaben, das durch drastische Kostensteigerungen Schlagzeilen macht.