Immer mehr aktuelle Mobiltelefone und Kameras betten geografische Daten in die erzeugten Bilder ein. Der SPIEGEL beschäftigt sich mit dieser Gefahr für unwissende Nutzer. Mit Werkzeugen wie jhead lassen sich derartige Metadaten entfernen.
Am 14.2.2009 trat das Gesetz über den Zugang zu digitalen Geodaten (GeoZG) in Kraft.
Das Gesetz dient dem Aufbau einer nationalen Geodateninfrastruktur und schafft den rechtlichen Rahmen für den Zugang zu Geodaten, Geodatendiensten und Metadaten von geodatenhaltenden Stellen sowie die Nutzung dieser Daten und Dienste, insbesondere für Maßnahmen, die Auswirkungen auf die Umwelt haben können.
Tobias Haar erläutert das GeoZG in der Ausgabe 4/2009 der Zeitschrift iX. Dieselbe Ausgabe der Zeitschrift enthält auf Seite 114 einen weiteren Artikel zu geografischen Daten, Werkzeugen und Dienstleistern: “Flächenland selbst gebaut” – dieser ist leider nicht online verfügbar.
Das Bundesministerium der Justiz hat das GeoZG auf seiner Webseite veröffentlicht.
Heise online berichtet über Datenschutz-Bedenken gegen die W3C Geodaten-API.
Diskutiert wird unter anderem eine zeitliche Einschränkung der Lokalisierung.
Heise online berichtet, dass der Zugriff auf einige Geodaten (u.a. Bodenbeschaffenheit, Wasserstandsdaten) künftig einfacher werden wird. Hintergrund ist die Umsetzung der EU-Geodatenrichtlinie durch den Bundestag.
Die Daten sollen zukünftig über www.geoportal.bund.de erreichbar sein.