Schlagwort-Archiv: Literatur

Werke, die 2010 gemeinfrei wurden

BücherTelepolis berichtet über Werke, die zum 1.1.2010 gemeinfrei wurden. Darunter sind unter anderem die Werke von Sigmund Freud, Joseph Roth und William Butler Yeats.

Selbsterfüllende Prophezeiung: Amazon löscht 1984-eBooks

Die schöne neue Welt der eBooks: Amazon hat das eBook “1984″ von Kindle-Lesegeräten der Käufer gelöscht. Die betroffenen eBooks waren unrechtmäßig in den Kindle-Store eingestellt worden. Glücklich sind die, die eine Papierausgabe des Klassikers von George Orwell im Bücherschrank haben. Big Brother is watching you: DRM, Digital Rights Management lässt seine Muskeln spielen. Heise online berichtet über die Geschichte, die eine Episode aus 1984 sein könnte.
1984 ist in Zeiten, in denen Web-Sperren in aller Munde sind, ein hochaktuelles Buch!

Die Tücken der Technik: Daniel Kehlmanns neuer Roman “Ruhm”

Die Geschichte “Osten” aus Daniel Kehlmanns neuem Roman “Ruhm” ist vorab auf der Seite der FAZ zu lesen.
Die Geschichte ist gute beobachtet – wer schon einmal in “exotischeren” Ländern auf eigene Faust unterwegs war, wird Szenen wie diese erkennen: Der Fahrer fasst das Anlegen des Sicherheitsgurtes als eine Beleidigung seiner Fahrkünste auf.
In einem FAZ-Interview beleuchtet der Autor von “Die Vermessung der Welt”, welche Rollen (Kommunikations-)Technik und Reisen in seinem neuen Buch spielen.

Die Buddenbrooks – Verfall der Filmkultur?

Heinrich Breloers Film “Die Buddenbrooks” bekommt schlechte Kritiken in der FAZ und in der ZEIT. Telepolis spricht gar von einer “Verpilcherung”.
Thomas Manns Buch “Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” ist dagegen sicherlich zu empfehlen – nicht umsonst gehört das Werk zu Marcel Reich-Ranickis Kanon der deutschsprachigen Literatur.
Gespannt auf den Film bin ich trotzdem – oder gerade wegen der schlechten Kritiken?

Orhan Pamuk: Das Museum der Unschuld

Das neue Buch des türkischen Literatur- nobelpreisträgers Orhan Pamuk:

“Ein junger Mann aus der genusssüchtigen, aufgeklärten Oberschicht Istanbuls verfällt der Liebe zu einer armen Verwandten.”

Walter von Rossum hat das Buch in der ZEIT besprochen.