Schlagwort-Archiv: Museum

Zuse Z22R: Probleme mit dem Lochstreifenleser

Ich habe die Suderburger Zuse Z22R nie in Aktion gesehen. Aber trotzdem hat das Gerät irgendwie zum Studium gehört. Es war das zentrale Element im Flur des Altbaus. Das Mobiliar im Vorlesungssaal dahinter war noch älter als der Computer und knarrte furchtbar – man musste genau hinhören, um den Professor zu verstehen. Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter waren immer sehr stolz darauf, dass das Gerät noch tadellos funktionierte (Nur im Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe gibt es noch eine weitere funktionfähige Zuse Z22). Doch nach über 50 Jahren im Einsatz ist die Funktionsfähigkeit jetzt in Gefahr – speziell der Lochstreifenleser ist in Gefahr. Heise online berichtet weitere Details über den Aufruf zur Hilfe.

Die ZEIT berichtete im letzten Jahr anlässlich des hundertsten Geburtstags von Konrad Zuse unter dem Titel “Tüfteln für den Endsieg”.

T.C. Boyle über Frank Lloyd Wright: “Die Frauen”

In seinem aktuellen Roman “Die Frauen” porträtiert T.C. Boyle den amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright. Wright hat unter anderem das bekannte Guggenheim-Museum in New York entworfen. Die ZEIT berichtet.

Marc, Macke und Delaunay

Die Ausstellung “Marc, Macke und Delaunay” im Sprengel-Museum Hannover fand ich äußerst sehenswert.
Leider weiss ich nicht, ob und wie ich mit dem Namensvetter August Macke verwandt bin. Jetzt habe ich einen neuen Anzreiz, Ahnenforschung zu betreiben.
Franz Marcs berühmte blauen Pferde assoziiert vermutlich jeder sofort mit “Der Blaue Reiter” – die Ausstellung zeigt viele dieser blauen Pferde und andere Meisterwerke des Expressionisten.
Delaunays Umgang mit den Farben und seine Darstellung des Eiffelturms sind wirklich beeindruckend.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 19. Juli 2009.

Orhan Pamuk: Das Museum der Unschuld

Das neue Buch des türkischen Literatur- nobelpreisträgers Orhan Pamuk:

“Ein junger Mann aus der genusssüchtigen, aufgeklärten Oberschicht Istanbuls verfällt der Liebe zu einer armen Verwandten.”

Walter von Rossum hat das Buch in der ZEIT besprochen.