Schlagwort-Archiv: Open Source

GHydraulic-Plugin 2.0.1 für Quantum GIS 1.0

Ich habe das GHydraulic-Plugin aktualisiert, so dass es jetzt auch in Quantum GIS 1.0 läuft. Die QGIS-Programmierschnittstelle hat sich geändert, deshalb war eine neue Version des Plugins erforderlich.

Das Plugin ermöglicht die Berechung von wirtschaftlichen Rohrdurchmessern für Wasserversorgungsnetze.

Das Plugin ist über die GHydraulic-Webseite und aus dem QGIS Plugin Repository verfügbar – dadurch kann es direkt aus QGIS heraus installiert werden.

Quantum GIS und GHydraulic sind freie Software (Open Source).

Programmiersprache für das Plugin ist Python – eine “modernere” Programmiersprache. Ich habe in diesem Blog die Suche für Dia-Objekte noch gar nicht erwähnt – eine in Python geschriebene Webanwendung, die es erlaubt nach Symbolen für das Zeichenprogramm Dia zu suchen. Die Anwendung läuft in der Google App Engine.

C ???

Programmiert man in C, muss man sich oft dafür rechtfertigen. Die Sprache ist mittlerweile 37 Jahre alt. Objektorientierung Fehlanzeige.

Da überrascht mich eine Studie von Black Duck Software, nach der die meisten neuen Open Source-Projekte in 2008 C als Programmiersprache einsetzen – Heise online berichtet über die Studie.

Interessant wäre es, die Gründe für die Wahl der Programmiersprache zu erfahren. Überfordert Objektorientierung viele Programmierer? Ist C einfach am plattformunabhängigsten? Erzielt man damit leicht gute Performance? Liegt es an den Bibliotheken, die eingebunden werden sollen?

Ich selbst habe übrigens in 2008 auch ein Open Source-Projekt in C begonnen: diashapes. Warum? Um das Ganze zusammen mit Dia ausliefern zu können. Dia sind 140.000 Zeilen C – die schreibt man nicht so eben neu in einer objektorientierten Sprache.

GIS-Software ogr2gui 0.5 freigegeben

Inventis hat die Version 0.5 von ogr2gui freigegeben.

ogr2gui ist eine graphische Benutzeroberfläche für das mächtige GIS-Werkzeug ogr2ogr.

Die Programme konvertieren eine Vielzahl an unterschiedlichen Datenformaten und Kartenprojektionen.

Die neue Version bietet einen Batch-Modus und kann jetzt komplette Verzeichnisse konvertieren.

Bei ogr2ogr und ogr2gui handelt es sich um Open Source.

Seed: GTK-Anwendungen in JavaScript entwickeln

Slashdot berichtet (auf Englisch) über Seed, einen Open Source-Projekt, dass einen JavaScript-Interpreter und eine Bibliothek zur Verfügung stellt. Mit Seed lassen sich GTK+-Applikationen entwickeln.

GTK+ ist eine plattformunabhängige graphische Benutzeroberfläche. Diese wird beispielsweise im GIMP oder in Dia verwendet.

Seed könnte dadurch in Zukunft zur Oberflächenentwicklung verwendet werden, während rechenintensive Aufgaben mit Hilfe von Vala oder direkt in C programmiert werden können.

Die neue virtuelle Kiste

Heise online berichtet über die Freigabe der Virtualisierungssoftware Virtual Box 2.1 durch Sun Microsystems.

Unter anderem unterstützt VirtualBox jetzt OpenGL-beschleunigte 3D-Grafik.

VirtualBox steht für Privatanwender als Open Source unter den Bedingungen der GPL zur Verfügung.

Open Source FEM-Software: Elmer

Schnell mal die Strömungsverhältnisse für den Aquariumumbau durchrechnen? Mit Elmer, einer Finite Elemente (FEM) Software ist das theoretisch möglich – allerdings braucht man jede Menge Hintergrundwissen.

Die Elmer-Installation unter Windows funktioniert schon einmal erfreulich reibungslos.

Elektronik-Symbole für Dia


Zur Zeit scheinen viele Leute neue Symbole für Dia zu entwickeln.

Der Schaltkreis wurde mit Objekten von Jarda Benkovsky erstellt.

In den nächsten Tagen sollten weitere Symbolbögen folgen.

Welche anderen Symbole sollten in die Bibliothek aufgenommen werden?

Die Schaltkreis-Symbole stehen in der Fundgrube für Dia-Objekte zur Verfügung.

Michael Widenius über Bugs in MySQL 5.1

Heise online berichtet über einen Blogeintrag des MySQL-Gründers Michael Widenius. Er listet zahlreiche offene Probleme auf und rät dazu, MySQL 5.1 vor einem Produktiveinsatz gründlich zu testen. Interessant ist, dass er die stärkere Rolle der “Community” im Konkurrenzprojekt PostgreSQL lobend erwähnt.