Die FAZ berichtet über eine kürzlich aufgetauchte Fotographie, die den französischen Dichter im jemenitischen Aden zeigt.
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Hintergründe zur Entführung in Sadaa (Jemen)
Die aktuelle Entführung im Jemen ist “untypisch” – sofern man das von einer Entführung überhaupt sagen kann. Die Süddeutsche Zeitung berichtet über den Hintergrund der Tat (der noch weitgehend im Dunkeln liegt). Mein ehemaliger Arbeitgeber hat in diesem Jahr ein Projekt in der betroffenen Region Sadaa durchgeführt. Das Projektblatt steht als PDF bereit.
Happy End im Jemen
Von der guten Nachricht habe ich erst eine Woche später erfahren:
Das niederländische Ehepaar im Jemen ist nach zwei Wochen Geiselhaft wieder frei.
Yahoo! Nachrichten/AP berichteten.
Wer vor etwas Holländisch nicht zurückschreckt und sehen möchte, wie man in Taiz wohnt, findet auf ihrer Website bait-yemen.nl viele Fotos und Informationen.
Niederländisches Ehepaar im Jemen entführt
Entführungen gibt es im Jemen immer wieder. Glücklicherweise meist mit einem glücklichen Ende, so wie in diesem Blogeintrag aus dem Januar. Jetzt ist in Sanaa ein niederländisches Ehepaar entführt worden – die beiden sind mir persönlich bekannt. Ich hoffe, dass es auch in diesem Fall ein schnelles Happy End gibt.
Die Süddeutsche Zeitung hat über die Entführung berichtet.
Khat in Äthiopien
Khat, eine Droge, die die Entwicklung einiger der ärmsten Länder der Welt zum Erliegen bringt, war schon mehrfach Thema hier im Blog (“Die GTZ und das Khat”, “Khat in Dschibuti”).
Jetzt berichtet der SPIEGEL von Überlegungen in Äthiopien, die Droge zu verbieten.
Bei den “dicken Backen” auf den Bildern handelt es sich übrigens nicht um Bildmanipulationen – so sieht es wirklich aus, wenn die Konsumenten Khat kauen.
Glückliches Ende der Entführung im Jemen
Der SPIEGEL berichtet über das glückliche Ende der Entführung eines deutschen Ingenieurs im Jemen. Der Ingenieur arbeitet für die Firma Amec Spie Hawk am Bau einer Pipeline in der Provinz Schabwa.
Interview mit der Chefredakteurin der Yemen Times
Telepolis hat ein interessantes Interview mit Nadia A. Al-Sakkaf, der Chefredakteuring der jemenitischen Zeitung Yemen Times veröffentlicht.
Die GTZ und das Kat
Die FAZ berichtet über den Konsum der Droge Kat im Jemen.
Insbesondere die Auswirkungen auf den Wasserhaushalt des Landes sind katastrophal.
Der Mann auf dem Bild ist ein Kat-Konsument.
Siehe auch: Khat in Dschibuti.
Hochzeit auf ägyptisch
Der SPIEGEL berichtet über Urfi-Ehen in Ägypten. Eine Urfi-Ehe kann mit einem einfachen Vertrag zuhause geschlossen werden.
Urfi-Ehen sind gesellschaftlich nicht besonders angesehen, bieten aber eine Möglichkeit, die hohen Kosten für eine förmliche Hochzeitsfeier zu sparen.
Die ZEIT liefert die Fortsetzung zum Eintrag “Scheidung auf jemenitisch” als Video.
Scheidung auf jemenitisch
Ein Videobeitrag der ZEIT beschreibt die Scheidung eines achtjährigen Mädchens von ihrem 30-jährigen Ehemann.
Soweit so gut, denkt man sich. Im Jemen heiraten die Menschen teilweise sehr früh. Jetzt kommt die (unglaubliche) Pointe: Die Familie des Mädchens muss Schadensersatz an den Ex-Mann leisten.
Der Mann auf dem Foto hat übrigens nichts mit der Sache zu tun. Er macht sich seine eigenen Gedanken zu dem Thema.