Inptools 0.2.0 veröffentlicht

Die zweite Version der Inptools ist verfügbar.

Inptools sind Werkzeuge, um Dateien im EPANET INP Format zu bearbeiten – vollständig in den Windows Explorer integriert.

Die neue Version erlaubt es, CSV-Dateien mit den Berechnungsergebnissen zu erzeugen.

Die Inptools sind freie Software (Open Source) und unterliegen den Bedingungen der GPL.

GIS für Dummies

Geografische Informationssysteme sind im Mainstream angekommen. Jetzt gibt es sogar das obglitatorische “GIS for Dummies” – zunächst auf Englisch.
Ich bin nicht unbedingt ein großer Fan der “für Dummies”-Bücher. Bei trockenen Themen wie GIS können die lockeren Beschreibungen aber die Hemmschwelle senken und Interesse wecken – und das ist das Wichtigste, um GIS erfolgreich zu nutzen.

Salz und Schlaglöcher

In diesem Winter wurde ungewöhnlich viel Salz auf den Strassen des Landkreises Uelzen gestreut. Der häufige Frost-Tau-Wechsel setzt den Strassen und Wegen zu und die Anzahl der Schlaglöcher nimmt zu. Die Allgemeine Zeitung berichtet Salzverbrauch und Zustand der Strassen im Landkreis.

Python ist Programmiersprache des Jahres 2008

Die Programmiersprache Python war in letzter Zeit Mehrfach Thema hier im Blog. Jetzt gibt es das passende Umfrageergebnis zu dieser Entwicklung: Bei einer Umfrage auf LinuxQuestions.org ist Python zur Programmiersprache des Jahres 2008 gewählt wurden.

Heise Developer berichtet über die Umfrage.

Dia für Windows 0.97-pre2 steht bereit

Es ist soweit: Endlich steht die neue integrierte Dia-Benutzeroberfläche auch unter Windows zur  Verfügung. Die zweite Vorschauversion von Dia 0.97 ist ab sofort erhältlich.

Über Rückmeldungen, ob die integrierte Benutzeroberfläche standardmässig vom Installationsprogramm aktiviert werden soll, würde ich mich sehr freuen.

Hans Breuer (und einige andere Dia-Entwickler) haben fantastische Arbeit geleistet. Ich werde einige der neuen Funktionen demnächst hier im Blog vorstellen.

Was würde Google tun?

Die Simpsons-Folge mit dem Homermobil, dass die Automobilfirma von Homers Halbbruder Herb ruiniert, ist legendär. In einem FAZ-Artikel vergleicht Harald Staun dieses Homermobil mit dem Googlemobil aus dem Jeff Jarvis-Buch “What Would Google Do?”. Das Googlemobil ist nicht weniger monströs, könnte aber erfolgreich sein – wenn es nach Jeff Jarvis geht.
Harald Staun merkt an, dass das Buch “alles andere als eine kritische Abrechnung” mit Google ist. Aber das ist auch nicht die Intention des Buches.
Die deutsche Version des Buches soll im April erscheinen.

GPS-basierte Maut in den Niederlanden

In den Niederlanden soll eine neue GPS-basierte Maut alle Abgaben und Steuern auf motorisierte Fahrzeuge ablösen. Den Anfang machen die LKWs ab 2011.

Die Tarife werden je nach Schadstoffemission, Route und Tageszeit variieren.

Die niederländische Verkehrsministerin erhofft sich dadurch eine Reduzierung und Entzerrung des Verkehrs.

Damit werden alle Abgaben auf motorisierte Fahrzeuge verbrauchsabhängig.

Der SPIEGEL berichtet weitere Details.

Ultrafiltration in der Wasserversorgung

Der Markt für Ultrafiltrationsanlagen wächst zusammen mit den Problemen, die Menschheit mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Im Gegensatz zur Umkehrosmose, werden bei der Ultrafiltration keine Salze herausgefiltert. Deshalb muss der osmotische Druck nicht überwunden werden und die Energiekosten liegen deutlich unter denen der Umkehrosmose.

Trotzdem liefert die Ultrafiltration sehr sauberes Wasser, so werden beispielsweise Viren und Bakterien herausgefiltert.

Die ZEIT berichtet über einen Hersteller von Ultrafiltrationsanlagen, das deutsche Unternehmen inge watertechnologies AG aus Greifenberg.

Allerdings scheint die Ultrafiltrationstechnologie momentan nur dort wirschaftlich zu sein, wo Bauland sehr teuer ist. In diesen Fällen kommt der geringere Platzbedarf der Ultrafiltrationsanlagen im Vergleich zu klassischen Sandfiltern zum tragen.

Auch für den Hausgebrauch gibt es mittlerweile Ultrafiltrationsanlagen. Der “normale Versorgungsdruck” soll zum Betrieb ausreichen – erfahrungsgemäß ist allerdings der Versorgungsdruck gerade dort nicht normal, wo auch die Wasserqualität am schlechtesten ist. In diesen Fällen mag dann eine zusätzliche Pumpe in der Hausinstallation notwendig sein.

Open Source in Afrika

Telepolis berichtet in einem ausführlichen Artikel über freie und quelloffene Software in Afrika.

Auch in diesem Bericht nehmen die in Entwicklungsländern populären SMS-Applikationen und Bezahlung über Handy-Guthaben eine zentrale Rolle ein.

Interessant finde den “Freedom Toaster” – eine Brennstation, um freie Software und Inhalte auf CDs und DVDs zu brennen.

Ich frage mich natürlich, ob freie Software, zu der ich beigetragen habe, in Afrika verwendet wird. Die Statistiken von dia-installer.de weisen relativ wenige Besucher aus Afrika aus – verglichen mit dem Rest der Welt – ein Bild, dass mit den üblichen Stereotypen übereinstimmt.