AutoDesk baut 750 Stellen ab

Heise online berichtet, dass AutoDesk, der Hersteller von AutoCAD, weltweit rund 10% Stellen einsparen will.

Wirtschaftskrise wohin man schaut…

Wissenschaft der Armutsbekämpfung

Die FAZ berichtet über Esther Duflo, eine Professorin am Collège de France in Paris. Sie lehrt die Wissenschaft der Armutsbekämpfung. Und muss viele unbequeme Wahrheiten vermitteln.

Pumpspeicherwerk im Hotzenwald geplant

Die FAZ berichtet über ein geplantes Pumpspeicherwerk bei Bad Säckingen im Schwarzwald.

Der Speicher soll genutzt werden, um überschüssigen Strom aus Windenergie zwischenzuspeichern.

Jordanische Telefonsteuer soll Viehzucht subventionieren

Heise online berichtet über eine neue Steuer auf Telefongespräche, die nach den Plänen des jordanischen Parlamentes eingeführt werden soll. Die Einnahmen sollen genutzt werden, um Kredite zum Ankauf von Vieh zu subventionieren.

Die Steuer muss allerdings zunächst noch das jordanische Oberhaus passieren.

Der umstrittene Zuschnitt der jordanischen Wahlkreise könnte eine Erkärung für diese interessante Steuer liefern. Mehr dazu in einem Beitrag von Katharina Lenner auf den Seiten der Universität Kassel.

DRM-freies iTunes

Marco Dettweiler zeigt sich in einem FAZ-Artikel skeptisch, ob die Entscheidung der Musikindustrie, Musikstücke kopierschutzfrei zu vertreiben den Umsatz ankurbeln kann.

Wie sich der Absatz entwickelt, wird sich zeigen – eine (ältere) ZEIT-Umfrage zu diesem Thema legt hier andere Vermutungen nahe.

Millionen Fehler in nigerianischer ID-Datenbank

Heise online berichtet über Millionen von Fehlern in der ID-Datenbank Nigerias. Die nationale ID-Datenbank sollte als zentrales Melderegister unter anderem für die Vergabe von Personalausweisen dienen.

Bei 140 Millionen Nigerianern und “nur” 38 Millionen momentan als korrekt eingeschätzten Datensätzen sind nicht einmal ein Drittel der Daten korrekt.

Anhand des Projektes lassen sich typische Probleme von ITK-Projekten in Entwicklungsländern aufzeigen: Es ist nicht das Problem, die nötige Hard- und Software aufzutreiben, um die Rückständigkeit zu bekämpfen, sondern die Erhebung “harter” Daten.

Der genannte Zeitraum von 2 Wochen zur Datenerhebung erscheint unglaublich kurz für ein Projekt dieser Größenordnung.

Typisch sicher auch, dass anscheinend weitere Hardware die Probleme lösen sollen. Von der Etablierung der notwendigen Prozesse, um die Daten aktuell zu halten kein Wort – hier dürfte aber der Löwenanteil der Arbeit liegen. Und ohne diese Prozesse wird der Datenbestand auch sehr schnell veralten.

Britische Studenten für Erdbebenkarte in China zu Geldstrafe verurteilt

Der SPIEGEL berichtet über die Verurteilung von britischen Studenten für die Erstellung einer Erdbebenkarte in China.

Eine Genehmigung durch die Erdbebenbehörde war nicht ausreichend zur Erstellung der Karte.

Wiederholungstäter: Kamel tötet Besitzer

Der SPIEGEL berichtet über das Kamel Alemsah, welches in der Türkei zwei seiner Besitzer getötet hat.

Der Bruder des kürzlich getöteten Besitzers will das Kamel jetzt zu Wurst verarbeiten und verschenken.

Offenbar hat Alemsah seine Opfer zunächst gebissen und dann erdrückt.

Kamelzähne fand ich schon vor dieser tragischen Geschichte sehr respekteinflössend.