Motocross-Buchempfehlungen?

Hat jemand Erfahrung mit Motocross-Literatur? Oder mit diesem Buch?

Happy End im Jemen

Von der guten Nachricht habe ich erst eine Woche später erfahren:

Das niederländische Ehepaar im Jemen ist nach zwei Wochen Geiselhaft wieder frei.

Yahoo! Nachrichten/AP berichteten.

Wer vor etwas Holländisch nicht zurückschreckt und sehen möchte, wie man in Taiz wohnt, findet auf ihrer Website bait-yemen.nl viele Fotos und Informationen.

git, svn, cvs, rcs

Während des Studiums habe ich auf einer HP Workstation zum ersten Mal mit einer Versionskontrollsoftware gearbeitet*): RCS.
Bedient wurde das ganze ausschliesslich auf der Kommandozeile, es wurden nur einzelne Textdateien lokal verwaltet…
Mit dem RCS-Nachfolger CVS bin ich dann durch Open Source-Projekte wie Newtonlink und Dia in Kontakt gekommen. Dadurch, dass ganze Quelltextbäume zentral auf einem Server verwaltet wurden und durch grafische Oberflächen wie WinCVS oder das Konqueror-Plugin, habe ich eine Versionsverwaltung schätzen gelernt.

Seit die “binäre Deltakompression” in CVSNT zur Verfügung stand konnte man sogar GIS-Daten (Shapefiles) effektiv verwalten.
Allerdings waren Einsteiger oft überfordert und so war ich begeistert, als die Entwicklung von Subversion (SVN) begann: Ein Programm, dass die CVS-Funktionalität bot, aber deutlich einfacher zu bedienen war. Mit der exzellenten Integration von TortoiseSVN in den Explorer und “Checkout-Links” war es auch von Nichtprogrammierern zu nutzen.
Als die Quelltextverwaltung des Dia-Projektes vor einigen Jahren von CVS auf Subversion umgestellt wurde, war ich bereits ein versierter SVN-Nutzer.
Jetzt ist es wieder soweit: Die Dia-Quelltextverwaltung wurde von SVN auf git migriert und ich habe gerade meinen ersten “git push” durchgeführt.
Als git-Anfänger kann ich noch wenig zu den Vorteilen gegenüber Subversion sagen. Dadurch, dass ganze Repositories “geklont” werden, kann eine Versionierung lokal, ohne Verbindung zu Server, erfolgen: Eine Multi-Master-Replikation für versionierte Quelltextverzeichnisse. Wer oft auf einem Laptop ohne Internetverbindung arbeitet, wird das zu schätzen wissen.
Trotz all der Fortschritte in der 20-jährigen Geschichte der Versionskontrollsoftware: Der entscheidende Erfolgsfaktor beim Einsatz der Software ist eine gute Koordination: Wenn die zwei Teammitglieder dieselbe Zeile bzw. bei Binärdateien dieselbe Datei bearbeiten und es zum gefürchteten Konfllikt kommt, hat meistens einer der beiden seine Zeit vertan. Die Software, die diesen Missstand sichtbar macht trägt keine Schuld daran.


*) Ich erinnere mich dunkel, zuvor auf dem Amiga mit RCS experimentiert zu haben, diese Experimente waren aber nicht sonderlich erfolgreich.

Benötige ich ODBC, um PostGIS zu nutzen?

Die Frage, ob ODBC nötig ist, um PostGIS bzw. PostgreSQL zu nutzen, ist mir schon öfters untergekommen. Die Antwort ist: Nein. ODBC (Open Database Connectivity) ist nur eine mögliche Schnittstelle, um standardisiert auf Datenbanken zuzugreifen. Je nach Client-Software können auch andere Schnittstellen genutzt werden.

So werden Java-Programme meistens JDBC benutzen. Programme wie pgAdmin, gpgsql2shp oder gshp2pgsql nutzen die PostgreSQL-Bibliotheken direkt, so dass ODBC als Schnittstelle nicht benötigt wird.

Optional wird ODBC von PostgreSQL natürlich unterstützt. Dadurch können Programme, die ODBC unterstützen (beispielsweise Excel) über ODBC auf PostgreSQL-Daten zugreifen. Wer die nötige Konfiguration der ODBC-Verbindung allerdings scheut und eher selten auf die Daten zugreift, dem sei z.B. ein Export der Daten aus pgAdmin heraus als Alternative empfohlen.

Entwicklungshilfe abschaffen?

Die sambische Ökonomin Dambisa Moyo fordert in ihrem Buch “Dead Aid” ein Ende der klassischen Entwicklungshilfe – Notfallhilfen nimmt allerdings explizit von dieser Forderung aus.
Die Zukunft der Entwicklungsländer sieht sie in marktorientierten Wirtschaftsmodellen, die die Armut in China oder Indien verringert haben.
Das Buch ist ein Bestseller und sorgt für Diskussionen.
Weitere Details sind in einem FAZ-Interview nachzulesen.

Natürliches Laufen, bequemes Laufen, gesundes Laufen

Natürliches Laufen ist in. Allerdings sind Schuhe, die einen natürlichen Laufstil versprechen, nicht immer bequem für “Sonntagsläufer”. Christian Heinrich hat für einen ZEIT-Artikel die natürlichen Laufschuhe Nike Free und Ecco Biom getestet und mit einem traditionellen, stark gedämpften Schuh mit Pronationsstütze verglichen.

Ob es allerdings gesund ist, das Laufen derartig auf die Füße, bzw. Schuhe zu reduzieren, sei dahingestellt. Ein Studium der Laufbibel legt nahe, dass es vielmehr die richtige Lauftechnik ist, die ein natürliches – und damit verletzungsfreies – Laufen ausmacht.

Endokrine Disruptoren im Mineralwasser

Nach den Hormonen im Abwasser jetzt Hormone im Mineralwasser. Grenzwerte für solche “endokrinen Disruptoren” gibt es bisher noch nicht. Es ist noch unklar, um welche Stoffe es sich genau handelt und auch entsprechende Untersuchungsverfahren müssen erst noch entwickelt werden. Die FAZ berichtet.