Das Open Source-Programm Inkscape ist ein hervorragendes Werkzeug zur Herstellung von Vektorgrafiken.
Jetzt hat Katharina Sckommodau ein Inkscape-Buch im Heidelberger dpunkt-Verlag veröffentlicht.
Wer bei Ebenen, Objekten, Eigenschaften, Farben, Transparenzen und Transformationen den Überblick verliert, wird diesen Überblick zu schätzen wissen.
Inkscape nutzt das SVG-Format (Scalable Vector Graphics), so dass ein Austausch mit vielen anderen Vektorzeichenprogrammen möglich ist.
Wikipedia setzt auf OpenStreetMap
Wikipedia will in Zukunft das Kartenmaterial des OpenStreetMap-Projektes nutzen und wird dafür dedizierte Kartenserver bereitstellen.
Heise online berichtet weitere Details.
Niederländisches Ehepaar im Jemen entführt
Entführungen gibt es im Jemen immer wieder. Glücklicherweise meist mit einem glücklichen Ende, so wie in diesem Blogeintrag aus dem Januar. Jetzt ist in Sanaa ein niederländisches Ehepaar entführt worden – die beiden sind mir persönlich bekannt. Ich hoffe, dass es auch in diesem Fall ein schnelles Happy End gibt.
Die Süddeutsche Zeitung hat über die Entführung berichtet.
今日は
Grüße aus Japan.
Hormone im Abwasser
Medikamente im Abwasser und die Probleme, sie in Kläranlagen bzw. Wasserwerken zu entfernen, waren schon einmal Thema hier im Blog.
Jetzt berichtet die FAZ über ein Pilotprojekt in Waldbröl. Im dortigen Kreiskrankenhaus wird versuch, Medikamente durch einen speziellen Bioreaktor zu entfernen.
Ein Engpass im Internet
Die Abwrackprämien-Webanwendung startet mit technischen Problemen: “Es gibt irgendwo im Internet einen Engpass, den wir versuchen, ausfindig zu machen.” Die SZ berichtet über das ärgerliche Problem.
Schlimmer sind allerdings die Datenschutz-Probleme, über die Heise online berichtet.
Update: Kein Engpass im Internet, sondern Sicherheitssoftware, die den “Ansturm” auf die Webanwendung als Angriff (DoS-Attacke) interpretiert hat, soll für die Probleme verantwortlich sein.
Skype auf dem iPhone – oder doch nicht?
Die Laufbibel
Knapp 20 Jahre nachdem ich James F. Fixx Bestseller “Das komplette Buch vom Laufen” gelesen habe, war es mal wieder an der Zeit ein Blick in ein Laufbuch zu werfen. “Die Laufbibel” von Dr. Matthias Marquardt informiert auf gut 500 durchgehend farbigen Seiten umfassend über typische Probleme beim Laufen und wie sie zu vermeiden sind. Deshalb sei Einsteigern empfohlen: Erst lesen, dann laufen. Das Buch spannt den Bogen vom Steinzeit- zum Büromenschen und zeigt Möglichkeiten auf, wie typische Zivilisationskrankheiten zu vermeiden sind. So macht Laufen Spass!
Platzt die Web 2.0-Blase?
Die rasant expandierenden sozialen Netzwerke haben anscheinend zunehmend Probleme, ihr Wachstum zu finanzieren. Heise online berichtet über einen Artikel der amerikanischen BusinessWeek. Demnach sucht Facebook seit einigen Wochen Kredite über rund 100 Millionen Dollar.
GeoZG: Geodatenzugangsgesetz
Am 14.2.2009 trat das Gesetz über den Zugang zu digitalen Geodaten (GeoZG) in Kraft.
Das Gesetz dient dem Aufbau einer nationalen Geodateninfrastruktur und schafft den rechtlichen Rahmen für den Zugang zu Geodaten, Geodatendiensten und Metadaten von geodatenhaltenden Stellen sowie die Nutzung dieser Daten und Dienste, insbesondere für Maßnahmen, die Auswirkungen auf die Umwelt haben können.
Tobias Haar erläutert das GeoZG in der Ausgabe 4/2009 der Zeitschrift iX. Dieselbe Ausgabe der Zeitschrift enthält auf Seite 114 einen weiteren Artikel zu geografischen Daten, Werkzeugen und Dienstleistern: “Flächenland selbst gebaut” – dieser ist leider nicht online verfügbar.
Das Bundesministerium der Justiz hat das GeoZG auf seiner Webseite veröffentlicht.